Ландскнехтская одежда
#121
Опубликовано 07 Июль 2006 - 12:21
#122
Опубликовано 18 Июль 2006 - 14:20
https://lerozier.free...vel=album&id=13
#123
Опубликовано 01 Август 2006 - 19:17
#124
Опубликовано 23 Август 2006 - 18:54
Средневековая Кухня Западной Европы https://vk.com/medieval_cuisine
#125
Опубликовано 23 Август 2006 - 19:04
#126
Опубликовано 23 Август 2006 - 19:24
#127
Опубликовано 22 Октябрь 2006 - 00:55
бывают крепости из-за которых не борются; бывают местности, из-за которых не сражаются;
бывают повеления государя, которые не выполняют.
Позитивная вовлечённость в процесс на основе уважения и конструктивности - отличительная черта коммуникаций внутри организации
#128
Опубликовано 22 Октябрь 2006 - 00:55
бывают крепости из-за которых не борются; бывают местности, из-за которых не сражаются;
бывают повеления государя, которые не выполняют.
Позитивная вовлечённость в процесс на основе уважения и конструктивности - отличительная черта коммуникаций внутри организации
#129
Опубликовано 22 Октябрь 2006 - 01:17
Средневековая Кухня Западной Европы https://vk.com/medieval_cuisine
#130
Опубликовано 09 Январь 2007 - 21:33
https://www.tassenmus...=collectie_1600
в верхнем левом углу подходящий
#131
Опубликовано 09 Январь 2007 - 23:36
www.rondash.ru
#132
Опубликовано 10 Январь 2007 - 01:04
Есть кстати изображения одежды с заплатками...даже других цветов.
Ты тоже свои заштопай - хорошо будет.
Средневековая Кухня Западной Европы https://vk.com/medieval_cuisine
#133
Опубликовано 10 Январь 2007 - 01:15
www.rondash.ru
#134
Опубликовано 11 Январь 2007 - 05:45
https://www.eliznik.o...on-smocking.htm
#135
Опубликовано 02 Март 2007 - 22:20
просто отличнейшай ссылка по выкройкам шосс.
Die Hose von Alpirsbach
Eine seltener Glücksfall für die Kostümgeschichte ist die Männerhose von Alpirsbach (Abb. 6). Zwar sind die engen Strumpfhosen mit der hervorstechenden Schamkapsel aus der Kunst gut bekannt, doch die Alpirsbacher Hose ist bisher das einzige erhaltene Kleidungsstück dieser Art.
Die engen Strumpfhosen sind eine Entwicklung des 15. Jahrhunderts, doch begnügte man sich zur Bedeckung der Scham mit einem flachen Latz. Erst in den 1590er Jahren tritt zum ersten Mal eine betonte Schamkapsel in Erscheinung, so z.B. bei Kupferstichen Albrecht Dürers.
Der Schnitt der Strumpfhose besteht nur aus wenigen Teilen. Hosenbeine und Gesäß bestehen je aus einem Schnittteil, das schräg zum Fadenlauf zugeschnit wurde, um eine höhere Elastizität zu erreichen. Die schmale Webbreite des Ausgangsmaterials machte es dabei notwendig, größere Flächen im Gesäßbereich anzustücken. Die Verbindungsnähte der Hosenbeine verlaufen auf der Rückseite. Am Gesäßteil verbinden zwei sich verjüngende Keile die Hosenbeine. Einer dieser Keile mußte wegen der schmalen Webbreite ebenfalls separat zugeschnitten und eingesetzt werden.
Die Stümpfe der Hose sind nur noch im Ansatz erhalten. Ihre Machart läßt sich aber durch den abgeschnitten Fuß einer anderen Hose oder eines Strumpfes recht sicher nachvollziehen (Abb. 5).
Das prominente Merkmal der Hose, der Latz mit großer Schamkapsel, läuft nach oben in zwei schmale Bänder aus, von dem eines links festgenäht ist. Das rechte Band weist zwei Nestellöcher auf, mit denen die Schamkapsel verschlossen wurde. Diese Befestigungsart ist auf z.B. auf dem Gemälde „Hochzeit im Freien“ von Pieter Bruegel d.Ä. gut zu erkennen. Zwei weitere Nesteln verschlossen den Hosenschlitz selbst.
Das Material der Hose ist ein fester, dreibindinger Leinen-Köper. Wahrscheinlich handelt es sich hier um ein Beispiel des in Quellen häufig genannten Zwilchs.
Sehr ungewöhnlich ist, dass die Hose keine Nestellöcher am Bund besitzt, mit der man sie an einem Wams hätte befestigen können. Zieht man das grobe Material und die starken Abnutzungserscheinungen an den Oberschenkeln in Betracht, wäre eine Verwendung als Arbeitshose denkbar.
Eine eng sitzende und ans Wams genestelte Hose lassen ihrem Träger nur wenig Spielraum für das Beugen des Oberkörpers und der Knie. Recht häufig kann man auf Darstellungen der Zeit beobachten, wie die Nesteln bei schwerer körperlicher Arbeit gelöst wurden. Vielleicht hat man bei der Alpirsbacher Hose deshalb von vornherein auf die Nesteln verzichtet.
Der Hosentyp hielt sich etwa im Zeitraum von 1500 bis in die 60er Jahre des 16. Jahrhunderts. Die Alpirsbacher Hose gehört vermutlich noch in die Zeit vor Einrichtung der Klosterschule und wurde der Größe nach zu urteilen von einem Jugendlichen oder kleinen Erwachsenen getragen.
Шоссы, характерные для 1500-1560 года, особенностью является наличие большого гульфика, материал - грубая льняная саржа, скроены по косой, для достижения большей эластичности,шоссы по- видимому принадлежали рабочему, ввиду сильных потертостей, именно такие шоссы можно видеть на картинах Питера Брэйгеля Старшего
https://www.wga.hu/ar...ng/cockayne.jpg
https://www.wga.hu/ar...nting/dance.jpg
И у Питера Брейгеля Младшего
https://www.wga.hu/ar...r_y/wedding.jpg
Die Hemden
Die drei Kragenhemden aus Alpirsbach lassen sich wegen ihrer Größe und den Stehkrägen alle den Klosterschülern und damit der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts zuordnen.
Hemden werden im Bericht des Klosterverwalters von 1576 jedoch nicht erwähnt. Wahrscheinlich bezogen sie die Schüler von zu Hause, wie Briefe aus anderen Klosterschulen bezeugen. So bat im 15. Jahrhundert ein Scholar in Görlitz seine Mutter, ihm ein paar Leinenlaken und drei Hemden zu schicken (A. Schulz: Deutsches Leben im 14. und 15. Jh., 1892).
Trotzdem sind sich die Hemden in ihrer Machart erstaunlich ähnlich und gleichen anderen zeitgenössischen Originalen. Stets wurde eine sehr breite Bahn (Webbreiten zwischen 87 und 137 cm) in Kettrichtung gefaltet und zusammengenäht, um die Stoffbreite den kleinen Trägern anzupassen. Bei einem Hemd reichte die Webbreite von 87 cm nicht aus und ein schmaler Streifen mußte eingestückelt werden, um das Konstruktionsprinzip beibehalten zu können.
An den rechteckigen Rumpfteil schließen sich gerade Ärmel an, die je einen quadratischen Zwickel unter der Achsel besitzen. Die Seiten der sehr langen Rumpfteile (86 bis 105 cm) sind hoch geschlitzt, um den Stoff gut in die Hose stecken zu können. In der Mitte vorne befindet sich je ein überlanger Brustschlitz.
An der Halsöffnung ist der Stoff dann immer gefältelt und mit einem doppelten Streifen als Stehkragen fixiert worden. In einem Fall schließt der Kragen mit einem weiteren, stark gefältelten Streifen ab. Zwei der Hemden wurden durch Haken und Ösen geschlossen, vergleichbar mit modernen Miederhaken.
Die drei Hemden bestehen nicht aus dem gleichem Stoff, sind sich im Material aber sehr ähnlich. Das ehemals wahrscheinlich gebleichte Leinen ist heute gelblich und sehr weich im Griff. Der Stoff ist bei allen leinenbinding und locker gewebt. Alle Verbindungsnähte sind, sofern es sich nicht um Webkanten handelte, als Kappnähte ausgeführt worden.
Льняные детские рубашки второй половины 16 в., принадлежавшие ученикам монастыря в Альперсбахе.Ширина рубашек - 87 - 135 см - соответствовали ширине ткани, ткавшейся в регионе. Присбаривались у горла для и на рукавах.Для удобства - вставлены ластовицы.Манжеты из 2 го льна, застегиваются на крючки.
Das Wams
Das Wams (Abb. 3) aus Alpirsbach ist entgegen dem Schreiben des Klosterverwalters nicht aus Zwilch, einem damals sehr beliebten Leinenstoff in Köperbindung, hergestellt worden, sondern aus leinwandbindigem Leinen.
Es besitzt ein Futter aus einem sehr groben und steifen Gewebe gleicher Webart. Es war im 16. Jahrhundert üblich, dass Kinder etwa ab dem 5. Lebensjahr wie kleine Erwachsene eingekleidet wurden. Das Wams unterscheidet sich deshalb außer in seiner sehr kleinen Größe nicht von vergleichbaren erhaltenen Wämsern. Die Taillenweite beträgt gerade 57 cm. Das von uns mit Originalmaßen reproduzierte Kleidungsstück passte gerade einem Sechsjährigen. Die Schüler in Alpirsbach waren zwischen 10 und 14 Jahren alt, doch dürfen wir hier nicht von modernen Größenverhältnissen ausgehen. Das Wams aus dem Grab eines gewissen Dietrich Hundt (+ 1612) aus Kirchberg in Nordhessen hat eine mit dem Alpirsbacher Wams übereinstimmende Länge von 30 cm. Dietrichs Sterbealter wurde auf elf bis zwölf Jahre bestimmt.
Der Alpirsbacher Fund ist in einem sehr guten Erhaltungszustand. Das ungebleichte Leinen ist immer noch fest und die Nähte sind stabil. Zahlreiche, teilweise großflächige und geflickte Beschädigungen sind auf die Tragezeit zurückzuführen. Der Oberstoff beider Ärmel wurde dicht an den Schulternähten abgerissen. Davon abgesehen ist das Kleidungsstück vollständig.
Der Schnitt ist recht typisch für eine Wamsform, die sich im zweiten Drittel des 16. Jahrhunderts durchsetzt und dann für lange Zeit bestimmend bleibt. Das dreiteilige Oberteil ist tailliert und wird durch drei Schöße fortgesetzt. Der schmale Stehkragen ist an Brust- und Rückenteile angeschnitten. Durch die neu eingeführten Schöße konnte die Hose nicht mehr unmittelbar am Saum des Wamses festgenestelt werden. Die Lösung war eine innen liegenden Futterleiste mit Nestellöchern. Zum Verschließen vorne dienten zwei oder drei Nestelbänder, von denen sich aber nur auf einer Seite die umnähten Nestellöcher nachweisen lassen.
Das Wams machte auf uns insgesamt den Eindruck, dass es mit höchst möglicher Effizienz zugeschnitten und verarbeitet wurde. Einige Nähte sind mit recht weiten Stichen flüchtig gearbeitet. Die Reproduktion benötigte gerade einmal zwei Tage, obwohl wir keine Erfahrung mit dem Schnitt besaßen und nur sehr bedacht und langsam vorgehen wollten. Der Schneider im 16. Jahrhundert war ohne Zweifel noch deutlich schneller. Es erscheint uns deshalb wenig sinnvoll, genauere Angaben über die Arbeitszeit zu machen.
Вамс, характерный для 70 - х годов 16 в. Принадлежал мальчику - 10 - 14 лет, сшит из плотного льна полотняного переплетения.
А для любителей одежды 16 го в - Книга Моды 1520 года из музея Герцога Антона Ульриха( во вложении листок из книги с примером рубашек на 1520 г)
Orte / B / Braunschweig / Sammlungen / Herzog Anton Ulrich-Museum / Kunstgewerbe / Buchmalerei / Das Schwarzsche Trachtenbuch I + II
Средневековая Кухня Западной Европы https://vk.com/medieval_cuisine
#136
Опубликовано 14 Апрель 2007 - 23:16
https://www.culture.g...uillen204_p.jpg
https://www.culture.g...uillen204_p.jpg
© Musée International de la Chaussure à Romans
Средневековая Кухня Западной Европы https://vk.com/medieval_cuisine
#137
Опубликовано 02 Май 2007 - 21:53
Музей Лондона.
Кульмауль
Early 1500s, 28-31 Wimbledon High Street SW19
This shoe reflects the changes in shoe fashions that occurred in the late 1400s to early 1500s. Pointed toes were replaced by round or square ones. The method of making shoes changed too, allowing new styles to be developed. The front or 'vamp' of this shoe has been slashed. This is a form of decoration, as the cuts in the leather would reveal the wearer's coloured stockings.
https://www.museumofl...l/84_454_13.jpg
Вязаный берет
1500s
Knitted and felted caps were worn by London's business and working communities. They were designed to be warm and waterproof. A range of styles and qualities were available to suit the taste and pocket of the customer. There were as many as 15-20 successive stages involved in making one cap. This one has a decoratively slashed brim, a style that was especially popular. Bright colours such as blue or red were common, as were black and dark brown.
https://www.museumofl...full/NN8511.jpg
Early 1500s
Some caps were trimmed with ribbons to imitate more expensive versions in silk. Wealthy Londoners wore headgear influenced by European fashions, and the bonnets from Milan, ornamented with ostrich feather plumes, aglets (metal tags) and brooches, were much in vogue. This man's wool cap has been knitted in the round in stocking stitch. Short lengths of plain-weave silk ribbon have been inserted in pairs into the back and sides of the cap, which extend down the neck.
https://www.museumofl...full/NN8512.jpg
Носок
About 1540-1560
In the earlier medieval period people wore cloth hose or leg coverings. It was only during the reign of Henry VIII that knitted stockings started to appear in England. These were either in wool or silk but would have been relatively rare. This skilfully knitted silk stocking-foot is the only example of its kind in England. A highly fashionable garment, it was probably imported from Italy or Spain. It may have been sold in one of the luxury drapery shops in Cheapside.
https://www.museumofl...full/A13833.jpg
Средневековая Кухня Западной Европы https://vk.com/medieval_cuisine
#138
Опубликовано 24 Сентябрь 2008 - 10:37
1500–50
probably France
7.5 x 11.9 x 28.2 cm (2 15/16 x 4 11/16 x 11 1/8 in.)
Leather covered with silk velvet, silk binding tape, and leather sole and lining
Classification: Costumes
Object is currently not on view
Red silk velvet upper with three slashes with red silk binding on vamp; lapped side seams. Broad, claw-like toe. Leather sole. Flat stacked leather heel, top piece. Brown leather insole, red leather lining. Condition: worn, some splitting of velvet, leather. [Styled in first half of 15th century fashion.]
Museum of Fine Arts, Boston
Средневековая Кухня Западной Европы https://vk.com/medieval_cuisine
#139
Опубликовано 15 Октябрь 2008 - 13:17
Передняя полочка вамса ландскнехна всегда делалась цельной, или же моглда быть сложносоставной. В сети наткунлся на вот такую вот фотку: https://www.landsknec...seno/Laine4.jpg.
На миниатюрах к сожалению ничего подобного не встречал.
И подскажите способ крепления "чулок" к "шортам". Или же они просто обвязвались лентой по ноге. И в принципе их примерный общий вид. Особенно интересует длинна.
Спасибо.
#140
Опубликовано 15 Октябрь 2008 - 16:02
Передняя полочка вамса ландскнехна всегда делалась цельной, или же моглда быть сложносоставной. В сети наткунлся на вот такую вот фотку: https://www.landsknec...seno/Laine4.jpg.
Не очень понятен вопрос ...
Landsknecht Community
Деньги надо зарабатывать кровью и потом. Кровью врагов и потом рабов.
0 пользователей читают эту тему
0 пользователей, 0 гостей, 0 невидимых